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Wird die Landesliga Südost in zwei Gruppen geteilt mit anschließender Auf- und Abstiegsrunde?
Der Verbandsspielausschuss des Bayerischen Fußball-Verbands war damit betraut, alternative Spielmodelle zu entwerfen, um in der Saison 2021/22 einen auch in unsicheren Pandemiezeiten flexiblen Spielbetrieb zu ermöglichen. Dabei wurden drei Spielmodelle entworfen:
---> Der übliche Meisterschaftsmodus:
34 Spieltage, Hin- und Rückspiel
---> Variante A:
Die Landesliga Südost wird zwei Gruppen geteilt. Es folgt eine Vorrunde mit Hin- und Rückspiel (16 Spiele) Die besten 4 gehen in die Meisterrunde, die schlechtesten 5 in die Abstiegsrunde.
In dieser Variante wird nun nur noch gegen jene Mannschaften Hin- und Rückspiel gespielt, die man nicht bereits in der eigenen Vorrundengruppe getroffen hat.
Mannschaften nehmen in die Folgerunde nur jene Punkte mit, die sie in Spielen gegen Teams geholt hat, die in der gleichen Folgerunde spielen.
Der Meister kann auch in Playoffs ermittelt werden (1 gegen 8, 2 gegen 7 etc.). Die zwei Direktabsteiger und drei Releganten stehen nach Abschluss der Abstiegsrunde fest.
---> Variante B:
Die Landesliga Südost wird zwei Gruppen geteilt. Es folgt eine Vorrunde mit Hin- und Rückspiel (16 Spiele) Die besten 4 gehen in die Meisterrunde, die schlechtesten 5 in die Abstiegsrunde.
Für das Abschneiden in der Vorrunde gibt es Bonuspunkte: Für Rang 1 fünf Punkte, dann vier und so weiter.
In der Auf- und Abstiegsrunde, spielen erneut alle gegen alle (Hin- und Rückspiel), es gibt also mehr Spieltage als in Variante A .
Von der Möglichkeit eines Playoff-Modus ist hier nicht explizit die Rede.
Die Vereine haben bis Mittwoch 12 Uhr Zeit ihre Meinung abzugeben. Es gibt die Möglichkeit, dass jede Landesliga ein anderes Spielmodell wählt.
Für die Landesliga Südost würde eine Einteilung in zwei Gruppen wie folgt aussehen:
Gruppe 1:
SE Freising
SpVgg Landshut
FC Töging
SV Erlbach
TSV Ampfing
TSV Kastl
SSV Eggenfelden
FC Sportfreunde Schwaig
TV Aiglsbach
Gruppe 2:
FC Unterföhring
TSV Grünwald
Eintracht Karlsfeld
SB Chiemgau Traunstein
TuS Holzkirchen
Kirchheimer SC
SB DJK Rosenheim
SV Bruckmühl
TSV Brunnthal
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Landesliga Südost wird im "klassischen System" (34 Spieltage, Hin- und Rückrunde) gespielt!
Der Verbands-Spielausschuss des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) hat sich gemeinsam mit den Klubs der Bayern- und Landesligen für ihre jeweilige Liga auf die Spielklassenmodelle für die Saison 2021/22 verständigt. In der Landesliga Südost sprachen sich die Vereine knapp mit 10 zu 8 für das klassische Ligensystem aus. Damit wird die Landesliga Südost in Hin- und Rückspiel (34 Spieltage ausgetragen).
Landesliga Südost, Abstimmung: 10 klassisches Modell, 8 alternatives Modell
Die Landesliga Südost startet am 24. Juli 2021 in die neue Saison – sofern es die Pandemielage zulässt.
Denke die Aufsteiger Schwaig und Bruckmühl könnten die Klasse halten
Bei Freising wird es heuer eine Wundertüte: Großer Umbruch, schon wieder einige verletzte, zum Saisonstart gleich gegen alle Topfavoriten. Kann so oder so enden... Mal sehen
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Gerne schreibe ich eine kurze, wenn auch etwas schwierige Einschätzung zu den 4 Vereinen (mit Eggenfelden ja jetzt eigentlich sogar 5) aus meiner Region:
Ampfing: Haben sich brutal gut verstärkt, vor allem in der Breite. Jetzt wird es spannend zu sehen sein, ob der Teamgeist im Team auch stimmt. Schade, dass das Spiel gegen Bruckmühl abgesagt werden musste. Das wäre mal ein richtiger Gradmesser gewesen! Ampfing ist für mich DIE Wundertüte der Saison. Von ganz oben bis ganz unten traue ich ihnen alles zu.
Eggenfelden: Ein starker Aufsteiger, man trainiert hier fast unter Profibedingungen (der Trainer bekommt den Trainingsplatz extra aufgesträut in verschiedenen Zonen wie es nichtmal alle Bundesligisten machen, außerdem filmt man die Trainings per Drohne und analysiert Lufwege etc). Ich erwarte mir hier also eine taktisch extrem gut aufgestellte Mannschaft, inwieweit die Qualität der Spieler ausreicht traue ich mich noch nicht abschließend zu beurteilen. Denke aber nicht, dass Eggenfelden etwas mit dem Abstieg zu tun haben wird.
Kastl: Auch hier starke Verstärkungen und viele Spieler wieder fit und da. Daher sind sie auch in der Breite gut aufgestellt und größtenteils eingespielt. Kastl könnte die Überraschung der Saison sein und ganz vorne mitangreifen. Ansonsten seh ich sie im oberen Mittelfeld.
Töging: Wenn alle Spieler fit und die Mannschaft eingespielt ist, dann ist es wahrscheinlich die beste Mannschaft der gesamten Liga. Allerdings ist der Kader sehr dünn besetzt und Ausfälle können sie aktuell meiner Meinung nach gar nicht kompensieren. Dies sehen aber offenbar die Verantwortlichen genauso, hab da ein Interview gesehen nach der Zusammenfassung gegen Holzkirchen. Also auch hier tue ich mich mit einer Einordnung schwer. Allein die erste Elf sollte DER Topfavorit auf den Aufstieg sein, allerdings mit dem gesamten Kader betrachtet gehe ich von einem oberen Mittelfeldplatz aus.
Erlbach: Die bisher beste Mannschaft meiner Region hat sich verjüngt. Daher glaube ich auch nicht, dass der SVE ganz oben angreifen wird. Außerdem ist auch hier der Kader etwas dünn besetzt. Mal schauen ob die Abgänge von Boniemeier und co in dieser Saison konstant kompensiert werden können. Daran habe ich meine Zweifel, allerdings gute Investitionen in die Zukunft, da kommt in den nächsten Jahren sicherlich etwas gutes Zusammen. In diesem Jahr reicht es nur fürs Mittelfeld in der Tabelle.
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Ein Nachtrag vom 1.Spieltag der Landesliga Südost. Beim Derby zwischen der SpVgg Landshut und dem TV Aiglsbach gab es zwei bunte und stimmgewaltige Fankurven. Sieht man in d er Landesliga auch nur ganz selten!
Respekt an beide Fangruppen
Die aktive Fanzsene in Landshut gibt es übrigens schon sehr lange, sind auch desöfteren mal mit Pyro oder Choreo am Start. Auch auswärts.
Von deren Facebookseite:
Zitat:
Die SpVgg Fans im Block D unterstützen seit 2006 gemeinsam den niederbayerischen Traditionsverein 'Spiele' Landshut. Wir sind laut, chaotisch und antirassistisch: "Schwarz-Weiß und unsr'e Freundschaft, ist alles was hier zählt!"
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Erster Trainerwechsel der noch jungen Saison:
Zitat:
Paukenschlag beim SBC Traunstein: Trainer Elfinger tritt mit sofortiger Wirkung zurück
Rainer Elfinger tritt mit sofortiger Wirkung als Trainer des SB Chiemgau Traunstein zurück. „Die Mannschaft braucht einen neuen Impuls. Ich glaube, dass mein Rücktritt die einzig richtige Entscheidung in diesem Moment für den Verein ist“, sagt der 54-Jährige gegenüber beinschuss.de. Am Freitagabend im Heimspiel gegen Eggenfelden wird es eine interne Lösung auf der Trainerbank geben.
Traunstein - Paukenschlag bei SB Chiemgau Traunstein: Rainer Elfinger tritt nach nur vier Spieltagen in der Landesliga Südost als Trainer zurück. Das teilte der 54-Jährige bereits am Mittwoch den Verantwortlichen des SBC mit und am Donnerstagabend verabschiedete er sich von der Mannschaft.
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Siebter Sieg in Folge: Erlbach schlägt Holzkirchen und ist neuer Tabellenführer
Der SV Erlbach hat einen Lauf und feierte am Dienstagabend beim 2:1-Erfolg im Top-Spiel gegen den TuS Holzkirchen den siebten Sieg in Serie. Mann des Abends wurde dabei Johannes Maier, der einen Doppelpack erzielte. „“, freut sich Trainer Johann Grabmeier nach dem Spiel.
Holzkirchen - Den besseren Start in die Partie erwischte der TuS Holzkirchen, der dann auch die ersten Chancen des Spiels hatte. Ein Fernschuss von Franz Fischer segelte aber über den Kasten und nach zehn Minuten war es erneut Fischer, der aus zehn Metern am stark haltenden Keeper Welder de Souza Lima scheiterte. „Wir hatten die ersten zehn Minuten Probleme“, gesteht Erlbachs Trainer Johann Grabmeier nach dem Spiel gegenüber beinschuss.de.